Feuchttücher verstopfen Rohre und Kanäle. Es kostet Geld und macht viel Arbeit, bis das Abwasser wieder fließen kann. Das muss nicht sein.
Nichts geht mehr
Feuchttücher, Babytücher, Hygienetücher…
Viele nutzen sie, weil sie klein und praktisch sind. Damit sie nicht reißen, bestehen sie aus einem Polyester-Viskose-Gemisch oder aus Fasern, die mit Kunstharzen gefestigt sind. Genau das ist das Problem!
In Toiletten entsorgte Feuchttücher verstopfen die Kanalisation und verfangen sich in den Abwasserpumpen. Lange, verfilzte und zähe Stränge belasten die Pumpen und bringen sie letztendlich zum Stillstand.
Auch in Kläranlagen verursachen Feuchttücher Probleme: Sie schwimmen an der Oberfläche, verringern dadurch den Sauerstoffaustausch und stören die Biologie der Anlage. Außerdem verstopfen sie Rohre, Pumpen und Überläufe.
Verstopfte Kanäle und Abwasserpumpen erhöhen den Energieverbrauch. Die Behebung der Störung und die Beseitigung des Mülls kostet Geld.
Es wird teuer. Und alle müssen zahlen!
Also:
Feuchttücher nicht in die Toilette werfen!!!
Feuchttücher sind Abfall und gehören in die Abfalltonne!!!
Und bitte bedenken Sie: Müssen verstopfte Rohre auf dem Privatgrundstück gereinigt werden, müssen die Hauseigentümer oder Mieter – also die Verursacher – die Kosten tragen.